STW auf der iVT Expo: zukunftssichere Lösungen für mobile Maschinen

STW wird seine neuentwickelten Automatisierungslösungen auf der iVT Expo in Köln vom 26. bis 27. Juni vorstellen. Im Fokus stehen Safety-Controller mit Linux-Support, Hochleistungsrechner für Machine-Vision- und KI-Anwendungen sowie intelligente Sensorik.

Um den immer komplexeren Herausforderungen im Hinblick auf Funktionale Sicherheit und den wachsenden Ansprüchen an Assistenzsysteme zu begegnen, bietet STW Herstellern mobiler Arbeitsmaschinen leistungsfähige Automatisierungslösungen. Sie kombinieren Leistung, Robustheit und Anwenderfreundlichkeit gleichermaßen.

Beispielsweise gibt es den High-End-Controller ESX.4cl, der optimal für anspruchsvolle Safety-Anwendungen geeignet ist, mit einem zusätzlichen leistungsstarken Co-Prozessor mit Linux-Betriebssystem. Damit bietet der Controller Ingenieuren und Programmierern parallel eine Plattform deren Entwicklungsumgebung bewährt, bekannt und weit verbreitet ist und für die eine breite Palette an frei verfügbaren Softwarepaketen zur Verfügung steht. STW liefert für den Linux-Rechner einen Distributionsgenerator, mit dem sich der Maschinenhersteller sein eigenes System individuell zusammenstellen kann. Für ein Linux-System müssen vorrangig die entsprechenden Dienste konfiguriert werden. Der Anwender wählt diese initial über ein intuitives Menü im Distributionsgenerator aus; nach einem Neustart stehen die entsprechenden Services zur Verfügung. Aufwändige Programmierung und Kompilierung sind nicht notwendig. Das macht die Arbeit mit der Steuerung komfortabel und schnell.

Die Leistungsfähigkeit der STW-Lösungen für kamerabasierte Assistenz- und KI-Systeme wird der ausgestellte Demonstrator des Kaufbeurer Unternehmens auf der iVT Expo beweisen. Mittels Gestensteuerung können Besucher des Messestands einen Greifautomaten bedienen und kleine Goodies gewinnen. Die Verarbeitung und Interpretation der Kamera-Signale übernimmt der STW High-Performance-Controller HPX.vision. Mit diesem lassen sich komplexe Assistenzsysteme mit integrierter künstlicher Intelligenz realisieren.

Welche Funktionalitäten Sensoren für Assistenzsysteme mitbringen sollten, zeigt STW mit dem SMX.igs-a. Die 6-Achsen-IMU (Inertial Measurement Unit) erfasst Beschleunigungen, Neigungswinkel und Drehraten in allen drei Raumachsen, um eine möglichst präzise Überwachung der Maschine oder von Maschinenfunktionen zu ermöglichen. Mittels Sensordatenfusion werden die über integrierte, hochdynamische Filter aufbereiteten Daten der Beschleunigungen und Drehraten zusammengeführt. Die Algorithmen prognostizieren zudem den weiteren Verlauf der erfassten Werte und korrigieren diese entsprechend. Neben der eingebetteten Intelligenz des Sensors zeichnet sich das Messsystem vor allem durch seine anwendungsfreundliche Integrierbarkeit aus. Für den SMX.igs-a wurde ein neues, kompaktes Zinkgussgehäuse mit zwei M12-Anschlüssen entwickelt, das sich selbst in engste Bauräume und Konstruktionen einfügt.

Die Automatisierungsexperten von STW erwarten Fachbesucher auf dem Kölner Messegelände am Stand 4056 in Halle 11.1.

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