Innovative Fertigungsverfahren, leistungsstarke Sensoren für eine Vielzahl von Messgrößen und spezielle Lösungen für die Herausforderungen von Wasserstoffanwendungen: Das wird STW aus Kaufbeuren auf der Sensor+Test vom 11.-13. Juni 2024 in Nürnberg präsentieren.
Die Dünnschichttechnologie hat gegenüber alternativen Fertigungsverfahren in der Sensortechnik einige Vorteile, gerade für Anwendungen mit anspruchsvollen Umgebungsbedingungen. Die Messzellen haben eine sehr hohe Medienkompatibilität und arbeiten sehr präzise auch bei sehr hohen Drücken. STW hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in diesem Bereich und wird diese Expertise und deren Vorteile den Besuchern der Sensor+Test anhand leistungsstarker Drucksensorik demonstrieren.
Die Drucksensoren aus dem Hause STW zeichnen sich insbesondere durch ihre Eignung für H2-Anwendungen aus. Wasserstoff ist eines der anspruchsvollsten Medien in der Sensorik, da es einerseits durch alle Materialien diffundiert und andererseits deren Versprödung begünstigt. STW hat ein spezielles Messzellen-Design entwickelt, das diese Herausforderungen meistert.
Neben den Drucksensoren steht vor allem der neuentwickelte Neigungssensor SMX.igs-a als Non-safety- und Safety-Variante im Fokus. Er lässt sich dank neukonstruiertem Gehäuse mit zwei integrierten M12-Anschlüssen anwenderfreundlich in neue und bestehende Systemarchitekturen integrieren. In der Non-Safety-Variante steht ein innovativer Kalman-Filter zur Verfügung, der die Sensordaten fusioniert und den weiteren Verlauf der Messwerte berechnet.
Auf der Sensor+Test wird STW außerdem die Dehnungsaufnehmer vom Typ SMX.dms-a ausstellen. Die Sensoren erfassen mechanische Verformungen in statischen Strukturen, typischerweise in Brücken, Fahrgestellen, Stahlträgern, Eisenbahnschienen oder Windkraftanlagen. Somit sind sie ein wichtiges Werkzeug zur Zustandsüberwachung sicherheitsrelevanter Systeme und verhindern ungeplante Maschinenstillstände.
Wie alle STW-Produkte sind auch die Innovationen aus dem Sensorikbaukasten für den Einsatz unter rauesten Bedingungen geeignet. Sie verfügen über höchste Schutzklassen und sind einsatzbereit in einem sehr breiten Temperaturbereich von extremer Kälte bis zu großer Hitze. Alle STW-Produkte sind zudem kompatibel mit der open-source Software Plattform openSYDE, mit der die Sensoren anwenderfreundlich konfiguriert, integriert und gemonitort werden können.
STW zeigt diese Innovationen auf der Sensor+Test in Nürnberg vom 11.-13. Juni in Halle 1 am Stand 508.