Die Automatisierungsspezialisten aus Kaufbeuren im Allgäu schließen sich dem Kompetenznetzwerk für die Halbleiterindustrie in Bayern, der Bavarian Chips Alliance, an. Das Bündnis will die Chip-Industrie und -Forschung stärken und so eine stärkere Unabhängigkeit von globalen Lieferketten erreichen.
Der Chip-Mangel betrifft nahezu jeden Bereich der Industrie. Überall dort, wo elektronische Systeme zum Einsatz kommen, kommt es zu Lieferverzögerungen. Dies betrifft die Konsumgüterindustrie genauso wie den Maschinenbau oder die Automotivebranche. Um diesen schwerwiegenden Folgen für lokale Unternehmen künftig vorzubeugen, hat das Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie die Bavarian Chips Alliance ins Leben gerufen. Sie soll Chip- und Elektronikhersteller, Forschungsinstitute und Anwenderbranchen stärker vernetzen, um Kompetenzen zusammenzuführen, Synergieeffekte zu identifizieren und die bayerische Chip-Branche langfristig zu stärken. Ziel ist die Technologiesouveränität der lokalen Industrie, also eine größere Unabhängigkeit von internationalen Lieferketten.
STW als Elektronikhersteller schließt sich dieser Initiative an und wird die Ziele des Bündnisses künftig aktiv unterstützen. Micro-Chips sind die Basis aller smarten Sensorik und performanten Steuerungstechnik. Somit sieht STW großes Potenzial in den Aktivitäten der Initiative, um eine zukunftssichere Elektronikproduktion in Bayern zu garantieren.
Dies ist ein weiterer Schritt, um den Kunden der Kaufbeurer Automatisierungsspezialisten, den Herstellern robuster mobiler Maschinen für die Land-, Forst-, Kommunal- oder Bautechnik, optimale Lieferfähigkeit zu gewährleisten. STW hatte in den vergangenen Monaten bereits weitreichende Maßnahmen ergriffen, um bestmögliche Lieferzeiten und größtmögliche Zuverlässigkeit hinsichtlich seiner Zulieferverträge sicherzustellen.